Der Jugendoffizier der Bundeswehr aus Würzburg besuchte am 02.02.2022 die Q12 der Oberstufe der Theodosius-Florentini Schule.
Herr Nürnberger gestaltete einen 90-minütigen Vortrag über Sicherheitspolitik im Rahmen des Sozialkundeunterrichts, in welchem die Themen internationale Politik, UNO, NATO und Bundeswehr im Lehrplan verankert sind. Hierfür bietet sich ein Besuch eines Jugendoffiziers und somit Spezialist in Punkto sicherheitspolitische Aspekte an. Zunächst stellte sich der Hauptmann für Bildungs- und Erziehungswissenschaften vor und gab den Schülerinnen einen Einblick über seinen Werdegang bei der Bundeswehr. Ein aktuelles Thema - Afghanistan - stand im Mittelpunkt seines Vortrags. Zunächst wiederholten die Schüler die jüngste Geschichte des Landes, wobei vor allem 9/11 und der daraus resultierende NATO Einsatz schwerpunktartig thematisiert wurde. Die Rolle der Bundeswehr verdeutlichte Herr Nürnberger mit Hilfe von Bildern, Filmen, Karikaturen und Graphiken. Ein Ausblick auf die Herausforderung im 21. Jahrhundert leitete die Diskussionsrunde am Ende der Veranstaltung ein, wobei die Schülerinnen ihre eigenen Denkansätze, Meinungen und Verbesserungsvorschläge anbringen konnten und somit ein Austausch stattfand.
Die intensive, vertiefte Beschäftigung und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema trägt zur politischen Meinungsfindung und Selbstreflexion der Teilnehmer bei.
Um mit Herrn Nürnbergers gewähltem Zitat abzuschließen: "Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine ganz einfache Lösung. Und die ist meistens falsch." (Einstein)
„Ach nööööö“- aber am Ende eben doch! Auch wenn kreatives Schreiben auf viele Schülerinnen zunächst abschreckend gewirkt hat, versuchten sich die R10A sowie die Q11 daran, eigene Poetry-Slam-Texte zu erschaffen und diese schlussendlich auch vor der Klasse in einer sogenannten „Dichterschlacht“ vorzutragen. Die Endprodukte können sich sehen lassen!
Lesen Sie doch einmal hinein, was unsere Schülerinnen aktuell beschäftigt und wie sie ihre Gedanken sprachlich-stilistisch festgehalten haben!
Vielen Dank Mädels für eure tollen Beiträge!
Poetry Slam 10a Realschule
Feminismus/Gleichberechtigung
Von Angelina Bodner
Früher durften Frauen nix, keine Bildung und keine Arbeit. „Ach Kinder und Haushalt, das geht doch fix! Abends sind sie noch zum Kochen bereit.“ „Oh nein, die da hinten hat Haare, knallrot! Wie traut sie sich hier so rumzulaufen?“ „Wenn wir ihr zu nahe kommen, sind wir bald tot. Verbrennt sie sofort auf dem Scheiterhaufen!“
Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, protestiert da draußen und lasst es krachen. Und die Dummen denken sich nur „Alter!“ „Warum soll ich jetzt alles anders machen?“
Zwar dürfen wir nun auch Geld verdienen, werden aber meist weniger als Männer kriegen. Dieselbe Arbeit wird schlechter belohnt Da fragt man sich, ob es sich überhaupt lohnt. „Eine Frau auf dem Bau? Das ist doch gelacht!“ „Ist das ein Mann mit Makeup? Hat er nicht gemacht?!“
„Mama? Warum küsst der Mann einen anderen Mann? Ich wusste gar nicht, dass man das machen kann.“ „Hier in der Öffentlichkeit, muss das sein? Die Kinder prägen sich das Zeug noch ein.“ „Die ist lesbisch? Das glaube ich nicht. Sie hat nur noch nicht den richtigen Mann erwischt.“ „Ich hab hier noch nie einen Schwulen geseh`n. Mein Nachbar ist auch schwul. Kennen Sie den?“
Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, protestiert da draußen und lasst es krachen. Und die Dummen denken sich nur „Alter!“ „Warum soll ich jetzt alles anders machen?“
„Wieso so schlecht drauf, hast du etwa deine Tage? Was willst du denn, das ist eine berechtigte Frage.“ „Die können wir nicht einstellen, wird sie schwanger ist sie fort. Und der leere Arbeitsplatz ist dann immer noch dort.“ Egal welche Probleme man auch hat, beim Frauenarzt wird sofort „Die Pille!“ gesagt.
Leute, wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, protestiert da draußen und lasst es krachen. Und die Dummen denken sich nur „Alter! „Warum soll ich jetzt alles anders machen?“
Umweltschutz
Von Annika Buchner
Klimaschutz? Klar weiß ich, was das ist, nicht zu überhören, in den Mündern der Gören, in den Medien ohne Frist. Ich will doch nur meine Ruhe, genau wie früher, da war alles gut, ohne albernes Getue. Aber was will man machen, es nimmt kein Ende, sondern jeden Tag eine neue schlimme Wende, kann nicht mehr drüber lachen.
Und irgendwann wird da alles nicht mehr sein, irgendwann wünschen wir uns, wir hätten heute etwas getan, also fangt heute damit an, egal wie klein. Denn sonst wird diese eine Chance vor die Wand gefahrn‘.
Und nun? Was soll ich tun, ich allein kann sicher nichts reißen, sollen sich doch die anderen die Zähne ausbeißen, sollen die anderen doch das Fahrrad benutzen, denn ich liebe mein Auto, es braucht nur wenige Minuten. Sollen die anderen doch vegan werden, weil mir schmeckt Fleisch einfach besser. Sollen die anderen doch Dinge recyceln, das ist mir wirklich zu viel des Guten. Und sollen die anderen doch demonstrieren, denn ich werde bestimmt kein Rebell mit Messer.
Und irgendwann wird da alles nicht mehr sein, irgendwann wünschen wir uns, wir hätten heute etwas getan, also fangt heute damit an, egal wie klein. Denn sonst wird diese eine Chance vor die Wand gefahrn‘.
Aber wenn ich darüber nachdenke, ist es wirklich so schwer? Der dritte Flug ans Meer, ist der für die Umwelt fair? Vielleicht sind es auch die kleinen Dinge, sagt meine innere Stimme, es gibt nur eine Erde mit Flüssen und Bächen, Bergen und Grünflächen, Sträuchern und Bäumen, Häusern mit Räumen. Ja, auch ich muss etwas tun, gegen den Konsum, denn das alles ist leider kein Irrtum.
Von Romina Bock
Überall seh‘ ich sie Instagram, Snapchat, sogar auf der Straße Ich änder‘ mich wohl nie Die perfekten Mädchen, direkt vor meiner Nase.
Perfekter Körper, perfekte Haare, perfekte Augen, perfektes alles Wieso kann ich meinen Blick nicht abwenden? Mein Magen knurrt, das Aushungern beginnt. Drei Tage sind vergangen, ich kann meine Diät noch nicht beenden. Und erneut, das unnatürliche Vorbild gewinnt.
Ich sitze vorm‘ Spiegel und starre hinein Die Zähne sind schief, die Haut ist blass, die Augen verdunkelt Ich bin allein.
Ich gehe hinaus und die Sonne funkelt. Eine alte Frau kommt zu Fuß. Sie fragt mich: „Hallo Liebes, geht’s dir gut?“ Ich nicke und sie fügt hinzu: „So hübsche Haare hast du!“ Dann geht sie wieder ihres Weges. Ich drehe um Und bleibe ganz stumm
Ein weiterer Blick in den Spiegel Sofort ein Griff zum Make up Tiegel Aber stopp Waren meine Lippen schon immer so voll? Und waren meine Wangen immer schon so rosig? Und meine Nase so toll? Überall seh‘ ich sie
Instagram, Snapchat, sogar auf der Straße Und sie strotzen voller Energie Die perfekten Mädchen, direkt vor meiner Nase Und ich bin eine von ihnen.
Von Jana Schneider
Geh mal ein Risiko ein, denn du bist länger tot als lebendig. Fallschirmspringen, mit Haien schwimmen oder den höchsten Berg erklimmen.
Trau dich, deinem Schwarm deine Gefühle zu gestehen, Schlimmeres als ein „Nein“ wird’s nicht geben. Trau dich, deinen Träumen nachzugehen und lass die Leute zurück, die dich behindern.
Geh mal ein Risiko ein, denn du bist länger tot als lebendig. Fallschirmspringen, mit Haien schwimmen oder den höchsten Berg erklimmen.
Trau dich ruhig mal spontan zu sein, denn auch ohne Plan wird’s bestimmt ein Spaß sein. Trau dich, am Wochenende mit deinen Freunden Partys zu feiern, denn nur daheim gammeln, ist Lebenszeit vergeuden.
Geh mal ein Risiko ein, denn du bist länger tot als lebendig. Fallschirmspringen, mit Haien schwimmen oder den höchsten Berg erklimmen.
Poetry Slam Q11
Self-love
Love yourself Liebe dich selbst Sei zufrieden mit dir, denn du bist einzigartig und perfekt
Mich selbst lieben, wie soll das gehn? Auf social media sind nur perfekte Menschen zu sehn! Mich selbst vergleich ich immer wieder… Nicht dünn genug Nicht hübsch genug Nicht gut genug… Das tritt mein Selbstbewusstsein nieder.
Überall wird nachgeholfen, bearbeitet, retuschiert Das eigentliche ICH wird einfach kaschiert Wie soll man sich selbst so akzeptieren? Ohne ein gutes Gefühl zu sich selbst zu verlieren?
Auch in der Schule Sind die Noten von allen anderen super gut Und ich verlier so langsam den Mut Mein Selbstbewusstsein geht immer weiter auf den Boden Die Zufriedenheit ist gelogen…
Love yourself Liebe dich selbst Sei zufrieden mit dir denn du bist einzigartig und perfekt
Du hast nur ein einziges Leben, Also fang an zu streben Nach Liebe zu dir selbst
Wenn kein anderer dich liebt, Dir niemand Wertschätzung gibt, Und dann nicht einmal DU Zu dir sagen kannst du bist genug, iloveyou Dann… Dann wirfst du dein Leben weg Und behandelst dich selbst wie Dreck…
Also lern dich selbst zu lieben… Und hör auf dich zu bekriegen Sei doch mal zufrieden und stolz auf dich Ich geb’s zu, bin ich selten auch auf mich
Aber Selbstliebe ist so wichtig Und vor allem richtig… Sich selbst zu schätzen Und sich damit auseinanderzusetzen…
Du wirst deine Welt mit andern Augen sehn Ohne selbst verloren zu gehen…
Love yourself Liebe dich selbst Sei zufrieden mit dir denn du bist einzigartig und perfekt.
Fängnisse des Alltags
Von Julie Franz
7 Uhr der Wecker klingelt. Nein! Ich will noch nicht, aber ich merke schon da draußen wimmelt es vor Aufgaben und Verantwortung, und dann macht mein Wecker auch schon erneut einen Ton.
7 Uhr 10! Jetzt habe ich noch….15 Minuten. Das scheint mir souverän. Also nehme ich einen Schluck aus der drei Tage alten Flasche, pack sie danach in meine Tasche und versuche den Kopf nicht zu verdrehen, als ich merke, es ist doch schon Zeit zu gehen!
Und dann steig ich auch schon ein. Auf den Weg, der meine strahlende Zukunft scheint zu sein, doch beschweren gehört sich nicht, denn manch anderer träumt von dieser unvermeidlichen Pflicht.
Ich frag mich 2,3 mal: „Wieso scheint mir der Alltag so katastrophal?“ Klar ist, Glück erfährt nur der, der ihn überwindet und so den Weg zu eigenem Ziel findet.
Und von jetzt an geht alles ganz schnell. Der Himmel strahlt jetzt auch schon nicht mehr hell, was heißt, ich liege schon längst im Bett und träume von all den Dingen von denen ich denke sie wären perfekt.
Ach hätte ich nur mehr Zeit! Ich bin mir so gut wie sicher, ich bin dieses Leben leid und ab morgen verspreche ich, lebe ich mehr in der Wirklichkeit!
Und dann ertönt er mir wieder. Mein Wecker, er spielt wieder seine Lieder und der Tag beginnt erneut, aber ich kann nicht genau sagen, ob mich das freut.
Ich frag mich 2,3 mal: „Wieso scheint mir der Alltag so katastrophal?“ Klar ist, Glück erfährt nur der, der ihn meistert und so auf dem Weg nicht mehr planlos umher geistert.
Heute nehme ich den Apfel statt der Clementine. Ich unterbreche hier jetzt die Routine und lache, gehe, weine gleich, doch bin ich jetzt wirklich mehr in der Wirklichkeit?
Lebte ich in einer Welt der Bequemlichkeit und tat nur so, als wäre ich bereit?
Soeben merke ich, ich halte davon nicht so viel und gehe zurück, denn das scheint mir wie ein guter Deal. Hier gab es eh nichts das mir gefiel und letztendlich führt Erkenntnis zu idealem Ziel!
Freundschaft
Von Tanaya Mallmann
Freundschaft beginnt in deinem Herzen, auch wenn man es manchmal nicht aushält vor Schmerzen, doch ist dieses Gefühl nicht gegeben, sehnen wir uns so sehr danach zu streben, sodass wir alles ausblenden, zusammen durchstarten und einfach unser Leben leben. -mit der rosa-roten Brille auf der Nase wirklich einfach alles geben.
Denn was wären wir ohne die Menschen, die uns täglich umgeben? -Allein Doch wer will das schon sein?
Freundschaft heißt sein zu können, wie man ist, und akzeptiert zu werden, so wie du bist. Bei den richtigen Leuten geht es nicht um deine Hautfarbe, Sexualität oder
Religion- es geht um dich als Person
Bei den richtigen Leuten erfährst du Unterstützung in deinen Vorhaben- aber auch dir mal die Wahrheit zu sagen.
Bei den richtigen Leuten fühlst du dich geborgen- mit Stolz sagen zu können „in eurer Gegenwart hab` ich echt keine Sorgen“.
Freundschaft heißt zusammenzuhalten, sich nicht wegen Kleinigkeiten zu spalten, niemanden auszuschließen. Warum denn nicht einfach die gemeinsame Zeit genießen?
Früher oder später ist vielleicht auch diese Freundschaft vorbei doch bis dahin sind wir frei
Also lass uns nicht Streiten sondern- Zusammenarbeiten!
Denn was wären wir ohne Zusammenhalt? -Allein Doch wer will das schon sein?
Freundschaft heißt auch Vertrauen zu deklarieren, sich von Realität und belastenden Dingen zu distanzieren, darüber Reben einfach Mal zu probieren, denn du weißt, dass du verstanden wirst, und nicht einfach hoffnungslos mit deinen Problemen durch die Gegend irrst. Wissen wir nicht alle, dass wir an Zurückhaltung und gewollt Verschwiegenem kaputt gehen? Oh gerade deswegen brauchen wir Menschen, die uns Mut zureden!
Uns ist bewusst, Freunde kommen und gehen, doch die Freundschaft mit den Richtigen bleibt immer bestehen. Denn wenn wir daran nicht festhalten, werden wir niemals im Stande sein eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.
Denn was wären wir ohne Einander? -Allein Doch wer will das schon sein?
Schlafloser Alltag
Und plötzlich wachst du auf, merkst, du hast gar nicht geschlafen, trottest weiter durch deinen Alltag und döst wieder ein.
Dein Alltag, woraus besteht der schon? Jeden Tag kümmerst du dich um Tochter und Sohn, sie zur Schule fahren, obwohl du eigentlich schon auf der Arbeit sein solltest. Dein Alltag mit dem stetig wachsenden Stapel auf dem Schreibtisch. Musst immer Überstunden machen, obwohl du früher nach Hause kommen wolltest. Musst die Kinder ins Bett bringen und wirst durch den Schlaf nicht frisch.
Und plötzlich wachst du auf, merkst, du hast gar nicht geschlafen, trottest weiter durch deinen Alltag und döst wieder ein.
Deine Arbeitskollegen, wie oft stehen sie gut gelaunt bei dir? Fragen dich nach einem Treffen, abends, mit Bier, Doch du, du bist gefangen im Alltag, Kannst dir nicht freinehmen, noch nicht mal einen Tag, Deine Arbeitskollegen, gut ausgeruht, Ihnen von deinem Alltag zu erzählen, dazu fehlt dir der Mut.
Und plötzlich wachst du auf, merkst, du hast gar nicht geschlafen, trottest weiter durch deinen Alltag und döst wieder ein.
Deine nächtliche Unruhe, sie macht dir zu schaffen, Am nächsten Morgen, kannst dich nicht aufraffen. Deine nächtliche Unruhe, sie ist eine Qual, Fühlst dich tagtäglich wie am Marterpfahl. Trotz der Schwierigkeiten liebst du deinen Alltag, Möchtest deine Familie nicht missen, auch nicht einen Tag.
Und plötzlich wachst du auf, merkst, du hast gar nicht geschlafen, trottest weiter durch deinen Alltag und döst wieder ein.
Selbstbewusstsein
Von Paula Baur
Egal ob Beruf, Schule oder Liebe
Um dein Glück zu finden, empfiehlt dir alle Welt selbstbewusst zu sein Tatsächlich machen sich die meisten sich jedoch nur klein Doch wenn man versucht Selbstbewusstsein zu verstehen, was bliebe?
Sich seiner selbst bewusst zu sein Die eigenen Schwächen und Fehler kennen Seine unterbewussten Komplexe beim Namen nennen Erwartungen, Druck und Hoffnung voneinander trennen Dies alles gehört zu dir und macht dich aus Macht dich zum bunten Vogel statt zu grauen Maus
Selbstbewusstsein, Stärken und Schwächen kennen Aber zu ihnen zu stehen und stolz empfinden Auf das was war und was man heute ist Denn erst dann kannst du tatsächlich alles überwinden
Fehler sind selbstverständlich Verbesserung und Weiterentwicklung? Machen wir aber oft zu wenig kenntlich Man könnte fast meinen, Fehler wären nicht menschlich Doch genau das sind sie, darum stehe zu deinen
Selbstbewusstsein, Stärken und Schwächen kennen Aber zu ihnen zu stehen und stolz empfinden Auf das was war und was man heute ist Denn erst dann kannst du tatsächlich alles überwinden
Mutig sein und unbekanntes entdecken Den Sprung wagen und neue Menschen auschecken Auch bei Misserfolgen nicht aufstecken Mit Selbstbewusstsein verliert alles seinen Schrecken
Selbstbewusstsein, Stärken und Schwächen kennen Aber zu ihnen zu stehen und stolz empfinden Auf das was war und was man heute ist dann kannst du tatsächlich alles überwinden deinen eigenen Weg gehen und dich selbst finden.
Probier's mal mit Gemütlichkeit
Oft sitz' ich in meinem Zimmer und denk' es geht nun nimmer, denn alles scheint zu schnell zu gehen, man kann die Welt nicht ganz verstehen in solchen Zeiten helfen mir Lieder ich sag' zu mir immer wieder
Probier's mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit, jagst du den Alltag und die Sorgen weg
Berge scheinen dir zu groß zu sein, nichts in deinem Leben geht von allein der Druck und Stress lässt dich nicht frei, du gerätst in Panik und bleibst dabei in solchen Zeiten helfen mir Lieder, ich sag' zu mir immer wieder
Probier's mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit, jagst du den Alltag und die Sorgen weg
Jeder hat so seine Sorgen, man erhofft sich einen bess'ren Morgen doch ist's wichtig, alles gelassen anzugehen, denn nur so lässt sich verstehen
Es geht nur mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit, jagst du den Alltag und die Sorgen weg
Ein besonderer Ohrenschmaus wurde den Schülerinnen und Schülern der 6.Klassen Gym und Real geboten. In unserem Festsaal fand der diesjährige Vorlesewettbewerb statt. Da wir den nötigen Abstand einhalten mussten, übten sich die Leserinnen und Leser schon einmal im Darbieten auf einer großen Bühne mit Mikrofon. Eindrucksvoll konnten alle erfahren, wie gut hier die für uns Zuhörer meist unbekannten Texte so vorgelesen wurden, dass wir sofort in der Geschichte waren und mitfiebern und mitlachen konnten. Auch in den fremden Text aus dem Buch „Winston – Jagd auf die Tresorräuber“ von Frauke Scheunemann konnten sich die Leserinnen und Leser sofort einfinden, sodass alle noch länger hätten lauschen können. Am Ende mussten zwei Sieger gekürt werden, was Frau Körber, Herrn Maier und Frau Neumann-Heß nicht leichtfiel, angesichts der tollen Leseleistung aller!
Für das Gymnasium gewann Theresia Müller, den Sieg für die Realschule errang Jonah Rittel.
Herzlichen Glückwunsch!
Beide werden unsere Schule beim anstehenden Kreisentscheid in Karlstadt im neuen Jahr vertreten.
Zur Anregung könnt ihr hier die Buchvorschläge sehen:
Rosalia Arnold: „Lotta-Leben, Wenn die Frösche zweimal quaken“, Alica Pantermüller/Daniela Kohl
Johanna Renk: „Gregs Tagebuch, Voll daneben“, Jeff Kinney
Neben dem Fachunterricht und der beginnenden Vorbereitung ist im Blick auf die Abschlussprüfung für Schüler*innen der Realschule die Berufsorientierung ein wichtiger Schwerpunkt im Laufe des Schuljahres.
An der Theodosius-Florentini-Schule wird bereits in der 8. Klasse wird vor allem im Fach Informationstechnologie auf das Verfassen eines Bewerbungsschreibens mit Lebenslauf vorbereitet. Im Blick auf das Schülerpraktikum zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe werden die Schüler*innen unterstützt, damit sie genau wissen, worauf es bei einer Bewerbung ankommt. Mit dem Einstiegsimpuls – „Was kann ich denn besonders gut?“ – finden zahlreiche Tests und Reflexionen statt, um ein Berufsfeld herauszukristallisieren, das den Wünschen, Vorstellungen und persönlichen Interessen der einzelnen Schüler*innen entspricht.
Aktuell gab der kaufmännische Leiter der Kreuzschwestern Gemünden, Marco Ruck, in einer Doppelstunde ausführlich und detaillierte Rückmeldung zu den Bewerbungsmappen der Schüler*innen. Als Vertreter einer der größten Arbeitgeber Gemündens mit zahlreichen Betrieben vom Kindergarten bis zur Pflegestation, zu denen auch die Florentinischule gehört, bearbeitet er regelmäßig zahlreiche Bewerbungen. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte so - auf Wunsch - zur eigenen Bewerbungsmappe ein professionelles Feedback einholen. Auch vor den „No-Gos“ in der Adressierung und im Anschreiben wurde eindringlich gewarnt.
Der gesamte Berufsfindungs- und Bewerbungsprozess wird an der Schule kontinuierlich von der Agentur für Arbeit begleitet und regelmäßig mit Fachreferenten der Sparkasse, Barmer, AOK und anderen Partnern unterstützt. Die Ausbildungsleiterin der Diözese Würzburg erörterte ein Vorstellungsgespräch und führte es real mit und vor den Schüler*innen durch. Trotz großer Aufregung mancher Schüler*innen vor dem „Testgespräch“ zeigte der Rückblick, dass es sehr hilfreich war, diese herausfordernde Situation real zu erleben und durchzustehen.
Abgeschlossen wird das Bewerbungstraining durch das Erleben eines Assessment-Centers mit einem Kooperationspartner der Wirtschaft. Die Schüler*innen der jetzigen 10. Klasse fielen durch ihre gute Vorbereitung lobenwert bei den Firmen auf – so gelingt ein optimaler Berufsstart!
Am Donnerstag, dem 2. Dezember 2021 kamen fast alle 5.-Klässler*innen der Einladung der Tutor*innen nach und freuten sich über einen lebhaften Nachmittag.
In drei Gruppen aufgeteilt wurde drinnen und draußen (leider fing es dann zu regnen an) gespielt - mit und ohne Ball. Dazu lief flotte Musik, damit es noch mehr Spaß machte.
Die zweite Gruppe bastelte Strohsterne und Fensterbilder (Sterne) mit Transparentpapier. Das war z. T. ganz schön kniffelig. Hier lief zwischendurch mal weihnachtliche Musik und Popmusik.
In der Küche probierte sich die 3. Gruppe aus. Dort wurde der von Herrn Zeipelt und den Tutor*innen vorbereitete Teig zu Plätzchen verarbeitet. Dabei wurden die ausgestochenen Plätzchen mit Phantasie und Kreativität verziert - natürlich musste auch probiert werden. Schließlich musste man ja wissen, wie sie geworden sind. Das Gebastelte und Gebackene konnten die Schüler*innen mitnehmen.
Es war ein gelungener Nachmittag und die 5.-Klässler freuen sich schon auf die nächste Aktion der Tutor*innen. Und die Tutor*innen genossen die Möglichkeit endlich wieder Mal öfters mit den Schüler*innen der 5. Klassen einen Nachmittag zu verbringen.