UGANDA-Projekt an der Theodosius-Florentini-Schule

Seit über 10 Jahren und aktuell über 70 aktive Patenschaften

  • Nach dem Tod von Sr. Edelfrieda Winter bildeten sieben Lehrerinnen ein sog. Uganda-Team, um das Sozial-Projekt von Sr. Edelfrieda in der Schulgemeinschaft fortzuführen: Sr. Adelhild, Ulla Eckl, Renate Heil, Christine Herrmann, Petra Oberste-Dommes, Karolin Riegel und Anni Wolz.
  • An den Elternsprechtagen, vor Ostern und bei weiteren kleineren Aktionen werden Basteleien, Ostereiern, Kuchen usw. angeboten und verkauft. Der Erlös wird zu mind. 50% gespendet.
  • Erste Kontaktaufnahme mit den Kreuzschwestern des Vikariats Uganda über Sr. Adelhild: Da die Kreuzschwestern in Uganda zu diesem Zeitpunkt in Kiziba/Wakiso eine Junior School errichteten, lag es nahe, diese Schule als Partnerschafts-Projekt zu wählen und ihren Aufbau und die Ausstattung zu unterstützen.
  • Bereits im 1. Jahr konnten 3500.- € nach Kiziba geschickt werden.
  • Mit dem Benefiz-Konzert von Andreas Kümmert, Erlös 5000.- €, und den Aktionen in der Schule können über 10000.- € für Schulmöbel und Spielgeräte für den Pausenhof in Kiziba gesponsert werden.
  • Drei Lehrerinnen (Ulla Eckl, Petra Oberste-Dommes, Anni Wolz) besuchen in den Sommerferien die Schwestern in Uganda und Kiziba und lernen die Einrichtungen der Kreuzschwestern vor Ort kennen: die Junior School in Kiziba, eine sich noch im Bau befindende Primary und das Vocational Training Center (VTC) für junge Frauen, außerdem das St. Ulrika Health Center. 
  • Mit den gesammelten Eindrücken beschließen die Lehrerinnen in Absprache mit den Schwestern des Vikariats, ein längerfristiges Sponsoring mit Patenschaften für einzelne, besonders bedürftige Kinder zu etablieren, um gemeinsam gegen die Armut anzukämpfen. Noch im gleichen Jahr wurden 22 Patenschaften übernommen.
  • 25-jähriges Jubiläum der Missionstätigkeit der Kreuzschwestern in Uganda 2018: In den Räumen der neu erbauten Primary School in Kiziba soll eine Library mit Lehrbüchern und Unterrichtsmaterial eingerichtet werden.

  • Im Laufe des Schuljahres 2017/2018 werden über 8000.- € Spendengelder gesammelt, womit eine Erstausstattung der Bücherei durchgeführt werden kann; außerdem können die Schwestern noch eine Lautsprecher-Anlage für den großen Saal installieren, in dem sich die Schulfamilie versammelt und schulische Veranstaltungen stattfinden.
  • Ende Juli/Anfang August reisen wieder vier Lehrerinnen (Ulla Eckl, Christine Herrmann, Petra Oberste-Dommes, Anni Wolz) nach Uganda und können sich von den neu eingerichteten Räumen überzeugen und mit den Schwestern vor Ort weitere Projekte besprechen.
  • Während eines über 4-wöchigen Aufenthaltes in Uganda im September lernt A. Wolz sämtliche Einrichtungen und Standorte der Kreuzschwestern kennen. Sie konnte umfangreiche Informationen sammeln und startete nach ihrer Heimreise mehrere Projekte: Unterstützung für den Ausbau der Ausbildungskurse des Vocational Training Centers in Kiziba und für den Bau und die Einrichtung der Maternity in Kikyusa.
  • Mit Zeitungsartikeln und PP-Präsentationen wurden die verschiedenen Projekte bekannt gemacht.
  • Lockdowns während der Corona-Pandemie bremsten manche Unternehmungen (Reisen nach Uganda, Projekte in der Schule usw.) aus und verzögerten die Durchführung verschiedener Hilfsprojekte.
  • Mit der Unterstützung des Rotary Clubs konnten für das VTC vier elektrische Nähmaschinen, eine mechanische und ein Generator, der die fast täglichen Stromausfälle abfängt, beschafft und somit die Berufsausbildung der jungen Frauen ausgebaut werden.
  • Dringend benötigtes medizinisches Gerät für das St. Ulrika Health Center in Kiziba konnte dennoch durch viele einzelne Spenden, Spenden des Lions clubs, von Rotary und vor allem der Provinz Europa Mitte angeschafft werden (insgesamt über 20000.-€). Sr. Gertrude Nampeera als leitende „Medical Officer“ baute das kleine Health Center um und aus: ein kleiner OP-Saal, spezielle Geräte zur Diagnostik für schwangere Frauen und Geburtshilfe.
  • Auch dem Health Center in Kikyusa konnten größere Beträge (z. B. für die Beschaffung einer Ausrüstung zur Zahnbehandlung, ein Inkubator, Gerät für Blut-Analysen usw.) und Postpakete zugewiesen werden, so dass trotz Pandemie der Ausbau langsam weitergeführt werden konnte.
  • Ein weiterer großer Spendenaufruf ermöglichte die dringend notwendige Beschaffung von einfachen Krankenbetten für St. Ulrika (10000.- €). Auch in der Schule werden die Projekte nach und nach wieder aufgenommen.
  • Nach dem Generalkapitel der Kongregation der Kreuzschwestern (in Altötting) im August besuchten Sr. Genevieve D’Silva (Vikariatsoberin) und Sr. Sylvia Nabitaka für eine Woche die Gemeinschaft der Kreuzschwestern in Gemünden und lernten unsere Schule, die verschiedenen Projekte und das Ugandateam kennen. Danach begleitete A. Wolz die beiden ugandischen Schwestern nach Uganda und besuchte nach drei Jahren wieder alle Standorte der dortigen Kreuzschwestern.
  • In fast allen Einrichtungen wurde viel Energie und Material investiert: ein Konventhaus und eine Primary School in Bulimbo, die Maternity in Kikyusa ist voll in Betrieb (wenn auch noch nicht ganz fertig ausgebaut), ein neues Küchen-Haus in Kiziba, ein Farming-Kurs im VTC Kiziba, das Boardinghouse in Kikyusa fast fertig und schon bezogen. Die Zeit der Pandemie und der Lockdowns wurde durch diese vielen Unternehmungen sinnvoll genutzt.
  • Für ein weiteres Health Center der Kreuzschwestern in Osia/Tororo konnten ein neues Mikroskop, Blutdruckmessgeräte und ein Blut-Analyse-Gerät gesponsert werden.
  • Mit Hilfe des Lions clubs, der Schwestern der PEM und vieler Einzelspenden konnte ein Ultraschallgerät für die Maternity in Kikyusa gekauft werden.
  • Im Juli kamen die beiden Schwestern Veera Baara und Gertrude Nampeera nach Hegne, Friedrichshafen und eine Woche nach Gemünden. Einigen Schulklassen konnten die beiden Schwestern Bilder aus Uganda zeigen und den Schülern und Schülerinnen von Uganda berichten, was bei unseren Schülern/innen sehr gut ankam. Die beiden Schwestern lernten auch die einzelnen Projekte kennen: den Krempelladen in Karlstadt, die Bastel-Aktionen der Kreuzschwestern, das Klosterbergfest, die Manufaktur Czerny etc. So konnten alte Kontakte aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft werden.
  • Im September reiste erneut A. Wolz nach Uganda und begleitete Thea Muthig (Patenkind), eine ausgebildete Pflegefachkraft, die im Health Center Kikyusa ein Praktikum über 5 Wochen absolvierte.Bei diesem Besuch wurde auch für Kikyusa ein kleines Projekt für die dortigen Schulen mit den verantwortlichen Schwestern (Sr. Resty und Sr. Gloria) besprochen: eine Junior School, Primary School und eine Secondary. Auch das Health Center St. Ulrika in Kiziba konnte ein Ultraschall-Gerät in Betrieb nehmen.
  • Anfang des Jahres konnte zusammen mit einer großzügigen Spende des Rotary Clubs (4000.- €) und mehreren Einzelspenden ein Kuhstall und eine Kuh für den Farming-Kurs des VTC in Kiziba angeschafft werden. Für einen Inkubator, der im Health Center in Kiziba dringend benötigt wurde, konnten nach einem halben Jahr eine Summe von 6000.- € überwiesen werden.
  • Im April reiste A. Wolz zusammen mit dem ehemaligen Unternehmer, H. Gottfried Wirtheim, nach Uganda und sich von der großen Hilfe, die ein Inkubator leisten kann, überzeugen. In wenigen Monaten konnte schon knapp 20 zu früh geborenen Säuglingen mit Hilfe des Inkubators der schwierige Anfang des Lebens medizinisch erleichtert bzw. überhaupt ermöglicht werden.
  • 64 Patenschaften in Kiziba, Junior, Primary und VTC
  • 10 Patenschaften in Kikyusa Secondary
  • 3 Patenschaften in Osia
  • Hilfsprojekte für die Schulen in Kikyusa
  • Hilfsprojekte für die Schulen in Kiziba, Farming-Projekt VTC
  • Hilfsprojekte für die Health Center in Kiziba, Kikyusa und Osia